newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Hochwasser
Foto: maa / newsburger.de

Starkregen und Flutkatastrophe NRW war nicht gut vorbereitet

Wiederaufbau der Infrastruktur hat höchste Priorität.

Düsseldorf – Der Landesvorsitzende der PIRATEN NRW Frank Herrmann beschreibt die Lage nach der Flutkatastrophe: „Das Ausmaß der Zerstörung in den betroffenen Regionen ist kaum in Worte zu fassen. Seit Tagen kämpfen Menschen vor Ort mit den Folgen der Flut, die über sie herreingebrochen ist. Über 150 Menschen hat das Wasser im Westen Deutschlands in den Tod gerissen. Wir betrauern jeden Einzelnen von ihnen und möchten den Angehörigen unser aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken. Noch immer gibt es Menschen, die vermisst werden oder aus ihren Häusern evakutiert werden müssen.“

„Wir möchten den Rettungskräften aber auch den freiwilligen Helfern vor Ort danken, die Gewaltiges leisten und so wertvoll sind für die Menschen in Not. Die Katastrophe ist ein deutliches Zeichen, dass es für Massnahmen gegen den Klimawandel keinen Aufschub und keine Ausreden mehr geben darf“, so Herrmann weiter.

Katastophenschutz muss gestärkt werden

Daniel Jäger, Generalsekretär der Piratenpartei NRW ergänzt: „Der Katastrophenschutz muss an die Realität angepasst werden, denn das eine Warn-App nicht warnen kann, wenn die Netzwerkinfrastruktur ausfällt, muss auch der Landesregierung klar sein. Es darf jedoch nicht sein, dass Menschen nicht von lebensrettenden Informationen oder Warnungen erreicht werden. Daher erwarten wir, das die Sirenen-Systeme endlich wieder aufgebaut werden, so wie es dem Landtag schon mehrfach zugesagt wurde. Das hier seit der Pleite beim letzten landesweiten ‚Warntag‘ nichts passiert ist, ist ein Trauerspiel.“

19.07.2021 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, appelliert an die Ampelkoalition, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Streit innerhalb der Koalition zu beenden, um der Wirtschaft des Landes neuen Antrieb zu verleihen. ...

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »