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NRW-Verfassungsschutz Gewaltfantasien der Extremisten zwangen zu Razzia

„Ihre Planungen waren so weit fortgeschritten, dass man eingreifen musste.“

Berlin – Wegen der Gewaltfantasien der rechtsterroristischen Gruppe „Old School Society“ haben sich Polizei und Ermittler am Mittwoch zu der bundesweiten Razzia, bei der vier Führungsmitglieder wegen Verdachts auf Gründung einer terroristischen Vereinigung festgenommen wurden, gezwungen gesehen. Das erklärte der NRW-Verfassungsschutzchef Burkhard Freier im Gespräch mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe).

Die Gruppe habe Anschläge gegen namhafte Salafisten, Moscheen und Asylbewerberunterkünfte geplant. Wie konkret diese waren, wird noch ermittelt. „Der Gruppe gehören etwa zehn Mitglieder an, die per Internet kommunizierten, sich aber auch persönlich trafen. Ihre Planungen waren so weit fortgeschritten, dass man eingreifen musste“, so Freier. Bei der Razzia wurde auch Sprengstoff sichergestellt.

„Nach unseren Ermittlungen bestand große Gefahr, dass die Mitglieder der Gruppe ihre Ziele umsetzen würden. Wir hatten wegen ihrer Gewaltfantasien Sorge, dass sie völlig durchdrehen. Es handelt sich bei ihnen um Personen, die nicht über eine hohe Intelligenz verfügen, sondern eher dumpf sind“, so Freier weiter.

06.05.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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