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Manuela Schwesig SPD 2013
© Thomas Fries / CC BY-SA 3.0 DE

NRW Kitas erhalten 240 Millionen Euro zusätzlich

Beim Zuwachs der betreuten Kinder nimmt NRW eine Spitzenposition ein.

Bielefeld – Das Land Nordrhein-Westfalen plant, gemeinsam mit dem Bund bis 2021 gut 300 Millionen Euro zusätzlich in Betreuungsplätze für unter- und über dreijährigen Kindern in NRW zu investieren. Dies erfuhr die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Dienstagausgabe) am Rande einer Veranstaltung von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (Foto) und ihrer NRW-Amtskollegin Christina Kampmann (beide SPD).

Das jetzt vom Bundestag verabschiedete „Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“ werde aller Voraussicht nach Anfang Juni vom Bundesrat verabschiedet. Der Bund stellt den Ländern danach insgesamt 1,126 Milliarden Euro Finanzhilfen zur Verfügung. NRW erhält insgesamt 240 Millionen Euro, von denen die Kommunen und Träger direkt profitieren.

Zusammen mit den noch verfügbaren Mitteln aus den laufenden Landesprogrammen (für U3 27,9 Millionen Euro und für Ü3 35,1 Millionen Euro; insgesamt hatten die beiden Landesprogramme ein Volumen von rund 550 Millionen Euro) kann das Land damit in den nächsten Jahren insgesamt 306 Millionen Euro für den weiteren Ausbau zur Verfügung stellen. Investitionen werden dabei mit bis zu 90 Prozent gefördert.

In den vergangenen Jahren hat das Land NRW die Kita-Träger in Nordrhein-Westfalen bereits mit rund 1,2 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln unterstützt. Beim Zuwachs der betreuten Kinder nimmt NRW in den vergangenen Jahren eine Spitzenposition unter den Ländern ein. Der Zuwachs bei den betreuten U3-Kindern seit 2013 beträgt insgesamt 40,8 Prozent.

08.05.2017 - newsburger.de

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