NRW gründet Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Gewalt
Essen – Auch in NRW wird es künftig Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Gewalt geben. Das Land stellt dafür in diesem Jahr 300.000 Euro zur Verfügung. Wenn an Rhein und Ruhr Menschen von Neonazis und anderen extremen Rechten angegriffen wurden, musste bisher in dringenden Beratungsfällen auf Experten aus Ostdeutschland zurückgegriffen werden. 149 schwere Gewalttaten mit rechtsextremem Hintergrund zählte das Statistische Bundesamt im Jahr 2010 in NRW, im Jahr 2009 waren es 169.
Eine landesweite Opferberatung, die sich in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und den anderen neuen Ländern bewährt hat, gibt es hier noch nicht. „Ohne Frage ist der Bedarf an Unterstützung vorhanden. Das ist regional sicher unterschiedlich. Wichtig ist aber, dass es eine, in allen Teilen des Landes gut erreichbare Beratung gibt, bei der die Experten die Opfer gezielt aufsuchen“, sagt Andreas Kersting vom NRW-Familienministerium, den NRW-Titeln der WAZ-Mediengruppe.
Die Landeszentrale für politische Bildung NRW ist für das Projekt verantwortlich. Besonders viele Übergriffe zählen die Behörden in Neonazi-„Hochburgen“ wie Dortmund-Dorstfeld und in der Region Aachen.
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