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WWF befürchtet Umweltkatastrophe
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Nordsee WWF befürchtet Umweltkatastrophe

„Bei einem langandauernden Gasaustritt könnten Todeszonen in der Umgebung entstehen“.

London/Berlin – Aufgrund eines Lecks an einem Gas-Bohrloch vor der Ostküste Schottlands hat die Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature Deutschland (WWF) vor einem Kollaps des Ökosystems gewarnt. „Es scheint sich in diesem Fall um sogenanntes saures Gas zu handeln, das mit Schwefelwasserstoff angereichert ist“, sagte WWF-Meeresschutzexperte Stephan Lutter am Dienstag in Berlin. An einer Förderplattform des französischen Konzerns Total trat am Sonntag rund 240 Kilometer östlich der schottischen Stadt Aberdeen das Leck auf.

„Bei einem, wie von Experten befürchteten, langandauernden Gasaustritt könnten Todeszonen in der Umgebung entstehen und das Ökosystem der Nordsee schädigen“, sagte Lutter.

Aufgrund der undichten Stelle evakuierte der Energiekonzern Total die betroffenen Plattform. Alle 238 Arbeiter wurden in Sicherheit gebracht. Am Dienstag mussten darüber hinaus die Arbeiter einer benachbarten Förderplattform verbracht werden. Die Küstenwacht sperrte die Region daraufhin für Schiffe und Flugzeuge.

27.03.2012 - AP, dapd / newsburger.de

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