newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Nobelpreis für Ökonomie geht an Thomas J. Sargent und Christopher A. Sims

Stockholm – Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft ist in diesem Jahr an die US-Wissenschaftler Thomas J. Sargent und Christopher A. Sims verliehen worden. Das teilte die Stockholmer Wissenschaftsakademie am Montag mit. Sie wurden damit für ihre empirischen Forschungen über Ursache und Wirkung in der Makroökonomie geehrt.

Sargent ist seit 2002 Berkley Professor of Economics and Business an der New York University. Als Mitbegründer der neuen klassischen Makroökonomie neben Robert E. Lucas lieferte er bedeutende Beiträge zur Theorie der rationalen Erwartungen. Seine mit Neil Wallace aufgestellte These der Politikineffektivität besagt, dass eine systematische und daher voraussehbare Geldpolitik keinen realen Einfluss auf die Wirtschaft habe. Sims ist seit 2004 Harold H. Helm `20 Professor of Economics and Banking an der Princeton University. Er arbeitet auf dem Gebiet der Makroökonomie und der Ökonometrie. Außerdem ist er für vektorautoregressive Modelle bekannt.

Der Preis ist mit umgerechnet rund einer Million Euro dotiert. Die Auszeichnung ist umstritten, weil sie nicht wie die anderen Nobelpreise auf das Testament des Schweden Alfred Nobel zurückgeht, sondern erst 1968 gestiftet wurde. Seitdem hat die Stockholmer Wissenschaftsakademie meist US-Ökonomen ausgezeichnet.

In der letzten Woche wurden bereits die Nobelpreise für Medizin, Physik, Chemie und Literatur verliehen. Der Friedensnobelpreis ging an Ellen Johnson Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul Karman.

10.10.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

Trotz der Behauptungen der Kanzlerin und anderer Regierungsmitglieder, dass die Strom- und Gaspreise im Vergleich zum Jahresbeginn gesunken seien und größtenteils unter den festgelegten Preisgrenzen der Energiepreisbremsen liegen, bleibt unklar, wie viele Haushalte ...

Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Unternehmen Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Zugverkehr Notfahrplan der Bahn angelaufen

Zugverkehr Streik bei der Bahn beginnt

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Zugverkehr GDL verspricht Streikpause ab Freitag und bis ins neue Jahr

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Zugverkehr GDL-Streik bei der Bahn ab Donnerstagabend

Zugverkehr Start von „Stuttgart 21“ könnte sich doch weiter verzögern

Zugverkehr GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »