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Muslimische Angestellte wegen Kopftuch nach Hause geschickt

Los Angeles – Eine muslimische Disney-Angestellte wurde in Kalifornien wegen Tragens eines Kopftuchs nach Hause geschickt. Die Frau ist im Restaurant des Disneyland Grand Californian Hotel angestellt. Der Vorfall ereignete sich bereits am Sonntag. Am Donnerstag legte die 26-jährige Frau offiziell Beschwerde bei der zuständigen Kommission ein.

Die Angestellte hatte bereits einige Zeit vorher um Erlaubnis gefragt, während des Ramadans ein Kopftuch tragen zu dürfen. Die Hotelleitung sprach sich nicht generell gegen das Kopftuch aus, das Kleidungsstück solle nur ein speziell entworfenes Design sein, damit es zum „Disneylook“ passe, heißt es in Medienberichten. Die Sonderanfertigung wurde jedoch nicht rechtzeitig fertiggestellt.

Am Sonntag trug die Angestellte zum ersten Mal das eigene Kopftuch, bereits vier Tage nach Beginn des heiligen Monats. Eine Disneyland-Sprecherin sagte, ihre Vorgesetzten hätten sie vor die Wahl gestellt, ob sie das Kopftuch abnehmen, heim gehen oder hinter den Kulissen arbeiten wolle. Die Angestellte habe sich dann selbst entschieden nach Hause zu gehen.

19.08.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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