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Allianz Designierter Chef kündigt strategische Agenda bis Jahresende an

Bäte betonte, dass er für sein Zukunftsprogramm keine Vorgaben machen werde.

München – Der designierte Allianz-Chef Oliver Bäte will zügig nach dem Aufstieg an die Spitze des weltgrößten Versicherungskonzerns eigene Akzente setzen: „Wir haben uns vorgenommen, mit dem Vorstand und unseren Führungskräften den Rest des Jahres dafür zu nutzen, ein Programm für die nächsten Jahre zu erarbeiten“, sagte Bäte in einem Interview mit dem am Freitag erscheinenden „Manager Magazin“.

Das Interview gab Bäte zusammen mit dem gegenwärtigen Vorstandschef Michael Diekmann, der sein Amt am 6. Mai an Bäte weiterreicht.

Bäte betonte, dass er für sein Zukunftsprogramm keine Vorgaben machen werde. „Es soll aus der Diskussion heraus entstehen, von den Top-250-Führungskräften getragen werden und keine auf Powerpoint-Folien gemalte Blaupause aus der Schublade von Oliver Bäte sein“, sagte er.

Die aktuelle ökonomische Gemengelage stellt für Bäte die größte Herausforderung zu Beginn seiner Amtszeit dar. Dabei warnt er vor möglichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten. Während die Zinsen niedrig und die Bewertungen an den Aktienmärkten entsprechend hoch seien, „sieht man allgemein magere Wachstumsaussichten, politische Gefahren und Risiken von Börsencrashs“, so Bäte. „Aktienmarkt und Realwirtschaft laufen auseinander.“

23.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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