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Auswertung Tesla profitiert von Steuererleichterung für Dienstwagen

„Das Rennen ist sehr offen.“

Michigan – Von der staatlichen Förderung von elektrischen Dienstwagen durch Steuererleichterungen profitieren neben BMW insbesondere ausländische Anbieter von Elektro- und Hybridfahrzeugen wie Tesla. Das zeigt eine Auswertung der Zulassungszahlen durch das Center Automotive Research (CAR), über die die „Welt am Sonntag“ berichtet.

Bislang sind die Daten für die ersten fünf Monate des Jahres auf dem Firmenwagenmarkt verfügbar. In dieser Zeit führen das Model 3 von Tesla und der i3 von BMW die Rangliste der Dienstwagenneuzulassungen an. Beide kommen auf gut zehn Prozent Marktanteil. Noch bis April lag Tesla sogar allein auf dem Spitzenplatz.

Laut CAR ist es lediglich einer kurzzeitigen Lieferverzögerung bei Tesla zu verdanken, dass der Münchner Hersteller knapp vorbeiziehen konnte. Bis Ende Mai wurden 1347 neue i3 als Firmenwagen zugelassen, vom Model 3 wurden genau 1.300 Exemplare angemeldet.

„Das Rennen ist sehr offen, und es ist wahrscheinlich, dass Tesla in den nächsten Monaten mit dem Model 3 die Führungsposition bei den Elektroautos in den Firmen- und Dienstwagenneuzulassungen wieder übernimmt“, sagte CAR-Experte Ferdinand Dudenhöffer.

Mit dem Renault Zoe liegt ein weiteres Modell eines ausländischen Herstellers auf dem dritten Platz. Die Franzosen verkauften in den ersten fünf Monaten 1.168 Zoe als Firmenwagen. Dabei dominieren bei den Dienstwagen in Deutschland eigentlich traditionell heimische Fabrikate.

„Bisher war es nie gelungen, dass eine nichtdeutsche Automarke im Firmenmarkt eine so wichtige Position mit zeitweiser Segmentführerschaft eingenommen hat wie Tesla“, so Dudenhöffer.

Wer einen elektrischen Dienstwagen auch privat fährt, muss seit Beginn dieses Jahres nur noch 0,5 Prozent des Listenpreises pro Monat als geldwerten Vorteil zahlen. Fahrern von Diesel- und Benzinfahrzeugen berechnet das Finanzamt mit einem Prozent doppelt so viel.

14.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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