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Frauke Petry
© Tom Dräscher / CC BY-SA 3.0

Petry „Merkel steht unter der Kontrolle der SPD“

AfD sei 2016 „nötiger den je“.

Berlin – Zu den Äußerungen von SPD-Vize Oppermann nehmen die Vorsitzenden der AfD, Frauke Petry und Jörg Meuthen, Stellung. Für Frauke Petry offenbart die Kritik Oppermanns an der Kanzlerin vor allen Dingen das Versagen der SPD. Jörg Meuthen erkennt eine vollkommene Sozialdemokratisierung der CDU.

„Der Druck von links zeigt, wie sehr Merkel und die Union unter Kontrolle der innerlich entkernten SPD stehen. Oppermanns Kritik offenbart jedoch auch das Scheitern der eigenen Partei, die von linken Utopien getrieben, schon lange die Bedürfnisse des kleinen Mannes vergessen hat. Die Bewahrung von Traditionen, die Verantwortung für das Wohlergehen von Bürgern und Nationalstaat in einer freiheitlichen Gesellschaft findet man schon lange nicht mehr hinter den Feigenblättern der Unionsparteien. Oppermanns CDU-Schelte zeigt, dass die AfD 2016 für Deutschland nötiger denn je geworden ist“, erklärt Petry.

„Wenn nun schon der SPD-Fraktionsvorsitzende Oppermann die CDU meint auf ihre konservativen Wurzeln hinweisen zu müssen, die sie doch bitte sehr nicht völlig preisgeben sollten, dann zeigt das vor allem, wie umfassend die Sozialdemokratisierung der CDU unter Kanzlerin Merkel inzwischen vollendet wurde. Da wird auch kein verbales Lippenbekenntnis oder das eine oder andere pseudo-konservativ-liberale Feigenblattmehr nutzen: Als Partei für gesellschaftspolitisch konservative und wirtschaftlich liberale Positionen ist die Union längst und offenkundig von der AfD abgelöst worden. Einige Wahlen haben das schon angedeutet, die bevorstehenden Landtagswahlen werden das nun sogar noch deutlicher machen“, so Meuthen weiter.

04.01.2016 - newsburger.de

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