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Merkel Kirche trägt Verantwortung für Gerechtigkeit und Frieden

„Diese Rolle ist in unseren Zeiten von unschätzbarem Wert.“

Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) freut sich auf den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland: Die katholische Kirche sei weltweit verankert und trage damit auch eine weltweite Verantwortung für Gerechtigkeit und Frieden, sagte Merkel in ihrer aktuellen Video-Botschaft. „Diese Rolle ist in unseren Zeiten von unschätzbarem Wert.“

Der Besuch des Papstes in Deutschland rufe auch wieder in Erinnerung, wie sehr Deutschland und Europa vom christlichen Glauben geprägt seien, so Merkel. „Aus dieser Kraft heraus sollten wir auch den Dialog der Religionen weltweit fördern.“

Die Bundesregierung setze sich dafür ein, „dass Menschen jedweder Religion nicht verfolgt werden“, sagte Merkel. „Das gilt für uns auch ganz besonders für Christen.“ Christen hätten weltweit am meisten unter Verfolgung zu leiden. „Wir werden als Politiker auch immer ein klares Zeichen dafür setzen, dass im Namen von Religion keine Gewalt ausgeübt werden kann“, hebt Merkel hervor.

Sie fügt hinzu: „Egal aus welcher Richtung dies kommt. Gerade vor wenigen Tagen haben wir des zehnten Jahrestages der Anschläge vom 11. September gedacht. Islamistischer Terrorismus war die Ursache. Hier stehen wir wie bei allen anderen Gewalttaten entschieden zusammen, wenn es heißt: Keine Gewalt im Namen von Religion.“

17.09.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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