newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Hochwasser
© über dts Nachrichtenagentur

Merkel Keine Zwangsabgabe für Hochwasser-Fonds

Es solle auch keine Erhöhung des „Solis“ geben.

Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel geht nicht davon aus, dass Steuern oder Abgaben zur Finanzierung des beschlossenen Hochwasser-Nothilfefonds erhöht werden. Es solle auch keine Erhöhung des „Solis“ geben, so die Kanzlerin am Donnerstag vor Journalisten. Statt dessen könne sie sich vorstellen, dass die Bundesregierung eine gemeinsame Anleihe auch im Auftrag der Länder ausgibt.

Es sei sicherlich nicht hilfreich, wenn jedes Bundesland zu seinen eigenen Konditionen Anleihen ausgebe, um den Anteil der Länder in Höhe von bis zu vier Milliarden Euro zu stemmen. Statt dessen könne von den günstigen Zinskonditionen, die der Bund habe, profitiert werden. Die Tilgung werde dann über einen längeren Zeitraum von Bund und Ländern entsprechend ihres Anteils getragen, dies sei zumindest eine denkbare Option, so die Kanzlerin.

Merkel hatte zuvor am Donnerstag mit den Regierungschefs der Bundesländer vereinbart, dass zur Bewältigung des Hochwassers ein Fonds im Volumen von bis zu acht Milliarden Euro aufgelegt wird, wobei Bund und Länder jeweils die Hälfte tragen. Die genaue Ausgestaltung solle bis spätestens 5. Juli geklärt sein, dem letzten Sitzungstag des Bundesrates vor der Sommerpause.

Ein Großteil des Geldes käme durch eine Ankurbelung der Konjunktur und beispielsweise die Mehrwertsteuer ohnehin wieder zurück in die Staatskasse, so Merkel.

13.06.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, appelliert an die Ampelkoalition, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Streit innerhalb der Koalition zu beenden, um der Wirtschaft des Landes neuen Antrieb zu verleihen. ...

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »