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Mehdorn Lösung für Brandschutz-Umbau am BER gefunden

„Wir wissen jetzt, was gemacht werden muss.“

Berlin – Dem Chef des Berliner Großflughafens BER, Hartmut Mehdorn, zufolge gibt es einen Lösungsweg, um die Mängel an der Brandschutzanlage zu beheben, dem Hauptproblem des Projekts. „Wir wissen jetzt, was gemacht werden muss“, sagte Mehdorn in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“.

Vertragspartner Siemens kalkuliert demnach für die Arbeiten eineinhalb Jahre. „Die 18 Monate sind ein Rahmen, der Terminplan ist wichtig, den lasse ich heute mal so stehen“, bestätigte der Flughafenchef die Zielvorgabe. „Sie können sicher sein, dass wir dahinter her sind wie ein geölter Blitz.“

Für die Entrauchungsanlage gebe es ein genehmigungsfähiges Konzept. Unter anderem sei das Brandschutzsystem jetzt in drei Abschnitte aufgeteilt worden. „Rund 50 Mitarbeiter von Siemens, Planungsfirmen und der Flughafengesellschaft waren monatelang mit den Vorbereitungen beschäftigt. Nun beginnt endlich die echte Arbeit“, so Mehdorn.

„Der Auftrag an Siemens umfasst rund 14 Millionen Euro.“ Es seien noch andere Unternehmen am Umbau beteiligt. Die Gesamtkosten für Brandschutz und Schallschutz würden noch ermittelt.

Auf der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch kann Mehdorn keinen neuen Eröffnungstermin für BER ankündigen. „Dem Aufsichtsrat werde ich erst einen Start-Termin nennen, wenn er belastbar und verlässlich ist. Noch eine Blamage darf es nicht geben“, sagte Mehdorn dem Magazin. Sein Team müsse sich ganz sicher sein, den Start-Termin einhalten zu können. „Denn manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen.“

20.10.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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