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Massentötungen in Ukraine Amnesty sieht keine „überzeugenden Beweise“

„Wir haben in einzelnen Fällen Hinrichtungen gesehen.“

Berlin – Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht keine „überzeugenden Beweise“ für Massentötungen in der Ost-Ukraine.

„Viele der schockierenden Fälle, die insbesondere von russischen Medien veröffentlicht wurden, sind enorm übertrieben“, sagte Jovanka Worner, Ukraine-Expertin von Amnesty International.

Russische Medien hatten im September über die Entdeckung von Massengräbern in der Region um Donezk berichtet. Der russische Außenminister Sergei Lawrow berichtete später von 400 Leichen in diesen Massengräbern.

Eine Delegation von Amnesty International hatte das betreffende Gebiet wenige Tage nach den ersten Medienberichten bereist und dabei unter anderem Beweise gefunden, dass vier Männer von ukrainischen Milizen außergerichtlich hingerichtet wurden.

„Es gibt keine überzeugenden Beweise für Massentötungen oder Gräber. Wir haben in einzelnen Fällen Hinrichtungen gesehen, die Kriegsverbrechen sein könnten“, so Worner.

In einem neuen Bericht dokumentiert die Menschenrechtsorganisation illegale Hinrichtungen in der Ostukraine sowohl durch pro-russische Separatisten als auch durch regierungstreue Kräfte und wirft beiden Seiten falsche Angaben und Übertreibungen vor.

20.10.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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