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Weltcup Martin Schmitt muss Rückkehr verschieben

“Ich hoffe, in dieser Woche das Athletiktraining aufnehmen zu können”.

Leipzig – Wegen anhaltender Knieprobleme muss Martin Schmitt seine Rückkehr in den Skisprung-Weltcup verschieben. Der viermalige Weltmeister aus Furtwangen fehlt im Aufgebot für die Springen in Sapporo am Wochenende und soll erst im Rahmen der Team-Tour Mitte Februar in die Mannschaft zurückkehren. “Ich hoffe, in dieser Woche das Athletiktraining aufnehmen zu können. Sobald dies uneingeschränkt möglich ist, werde ich wieder ins Sprungtraining einsteigen”, sagte Schmitt.

Die Sehnenentzündung im linken Knie bereitet dem 33-Jährigen bereits seit dem Sommer Probleme. Schmitt war mit Trainingsrückstand erst verspätet in den Weltcup eingestiegen und hatte bei der Vierschanzentournee enttäuschende Leistungen gezeigt. Bundestrainer Werner Schuster hatte ihn daraufhin zur Halbzeit der Tournee aus dem Aufgebot gestrichen.

“Bisher ließ mein Knie leider noch keine höheren Belastungen zu. Neben den physiotherapeutischen Behandlungen arbeitete ich im Bereich Rumpfstabilität und Koordination”, sagte Schmitt. Ein Ende seiner Karriere hatte Schmitt trotz der gesundheitlichen Rückschläge mehrmals ausgeschlossen. Schuster wiederum betonte, dass der einstige Star der Szene nur bei entsprechender Leistungsstärke berücksichtigt wird.

In Sapporo setzt Schuster einmal mehr auf die Doppelspitze Severin Freund (Rastbüchl) und Richard Freitag (Aue). Der 23-Jährige und sein drei Jahre jüngerer Zimmerkollege stehen an der Spitze des Aufgebots und sollen für Podestplätze sorgen. Im Vorjahr hatte Freund in Sapporo seinen ersten von bisher zwei Weltcup-Siegen gefeiert. “Seit dem letzten Winter macht es mir in Japan noch einen Tick mehr Spaß”, sagte Freund.

Neben Freund und Freitag sind Michael Neumayer (Berchtesgaden), Stephan Hocke (Schmiedefeld) und Andreas Wank (Oberhof) in Fernost dabei. Schuster selbst verzichtet wie schon im Vorjahr auf die Reise.

24.01.2012 - dapd / newsburger.de

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