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Bojen im Meer
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Quotenregelung SOS Méditerannée begrüßt Notfallmechanismus für Bootsflüchtlinge

Die grundsätzliche Herausforderung aber bleibe.

Marseille – Die europäische Seenotrettungsorganisation SOS Méditerannée hat die von mehreren EU-Staaten vereinbarte Quotenregelung zur Verteilung von Migranten auf Seenotrettungsschiffen als ersten Schritt in die richtige Richtung begrüßt.

„Ich persönlich habe mich gefreut, dass sich Herr Seehofer nun so deutlich zur Seenotrettung bekennt“, sagte David Starke, Geschäftsführer von SOS Méditerannée, der „Welt“ (Montagsausgabe). „Die aktuelle Initiative ist für uns ein erster Schritt, der die Seenotrettung erleichtert.“

Die grundsätzliche Herausforderung aber bleibe, so Starke: „Wir als Nichtregierungsorganisation sind nur Lückenfüller. Die europäischen Staaten sind in der Verantwortung, ein europäisches Seenotrettungsprogramm aufzusetzen und die Arbeit nicht zivilen Helfern zu überlassen“, sagte Starke.

„Ja, es braucht unbedingt mehr Rettungsschiffe. Diese Schiffe können zivil sein oder von einem europäischen staatlichen Seenotrettungsprogramm gestellt werden. Das Ziel muss sein, dass kein Mensch mehr im Mittelmeer ertrinkt.“

30.09.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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