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Manifest des Norwegen-Attentäters enthält Hinweise auf mögliche Mitwisser

Oslo – In dem über 1.500 Seiten umfassenden Pamphlet, das der norwegische Attentäter vor seiner Bluttat im Internet veröffentlichte, findet sich nach Informationen von „Welt Online“ ein Hinweis auf mögliche Mittäter oder Mitwisser. Der Täter spricht in seinem Tagebuch von zwei weiteren „Zellen“. Auf Seite 1.437 des Dokuments heißt es: „Logistische Planung am 01. März (2011): `Sobald ich die Farm gemietet habe, plane ich all meine Ausrüstung in das Farmhaus zu bringen und mit der Phase `Herstellung von Sprengstoff` zu beginnen. Diese Operation wird kurz nach der Bau-Phase ausgeführt werden. Werde danach versuchen, in Kontakt zu treten mit Zelle 8b und 8c Ende März.`“

Nähere Ausführungen dazu, wer oder was die „Zellen 8b und 8c“ sind, finden sich nicht in der Kampfschrift. Der Norweger bezeichnet sich an einer Stelle allerdings selbst als „Justiciar Ritter-Kommandeur, Zelle 8“. Laut eigener Angabe handelte der 32-Jährige bei seiner Tat allein. Auch Polizei und Ermittler-Kreise bestätigten gegenüber norwegischen Medien, es gebe bislang keine Hinweise auf Mittäter. Der Attentäter sei kein Mitglied einer bekannten norwegischen oder skandinavischen Neonazi-Organisation, hieß es.

In Deutschland prüft das Bundesamt für Verfassungsschutz mögliche Verbindungen in die deutsche Neonazi-Szene. Konkrete Hinweise auf direkte Kontakte in rechtsextreme Kreise in der Bundesrepublik gibt es jedoch nicht.

25.07.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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