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Manager des FSV Mainz Transfergelder sind „Mondpreise“

„Ich finde, es wird ein zu großer Hype um das Geld aus der Premier League gemacht.“

Berlin – Christian Heidel, Manager des FSV Mainz 05, hält die Transfersummen, die Premier-League-Klubs derzeit für Bundesligaspieler zahlen, für „echte Mondpreise“.

In einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ sagte Heidel, der Verkauf des Mainzer Stürmers Shinji Okazaki für etwa elf Millionen Euro an Leicester City sei „ein gutes Geschäft“ für seinen Klub gewesen: „Wir hatten für ihn auch Angebote aus Deutschland, die lagen bei etwa vier Millionen Euro. Dafür hätten wir ihn nicht gehen lassen.“

Im Unterschied zu vielen anderen Bundesliga-Managern ist Heidel nicht der Ansicht, dass dem deutschen Profifußball ein Ausverkauf durch englische Klubs droht. „Ich finde, es wird ein zu großer Hype um das Geld aus der Premier League gemacht“, sagte Heidel. Würden zukünftig noch mehr Spieler deutscher Klubs auf die Insel gelockt, „sollten wir Danke sagen und das viele Geld erneut in unser Scouting und in unsere Jugendarbeit investieren. Das rentiert sich“, sagte der Mainzer Manager.

Vielmehr sieht Heidel eher Probleme auf die englischen Vereine wegen ihres Transfergebarens zukommen: „Die Engländer geben irre Gehälter für durchschnittliche Spieler aus. Was wir im Monat zahlen, gibt es dort in einer Woche. Wenn ein Spieler dann vorzeitig den Klub verlassen soll, weil es sportlich nicht mehr passt, gibt es kaum noch einen Markt für ihn.“ Annähernd hohe Gehälter könnten höchstens noch Klubs „in der Golfregion, in Russland und mit Abstrichen in der Türkei“ bezahlen.

29.08.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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