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SPD Dreyer lobt Zusammenarbeit mit EU-Nachbarländern

„Dass wir notgedrungen Grenzen aufbauen mussten, ist natürlich nicht schön.“

Mainz – Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), hält die Zusammenarbeit ihres Bundeslandes mit den europäischen Nachbarn trotz Coronakrise für gut.

„Wir haben uns gegenseitig geholfen. Mein Kollege aus dem Nachbar-Departement Grand Est hat sich an uns gewandt, wir haben französische Bürgerinnen und Bürger hier behandelt oder auch Menschen aus Italien“, sagte Dreyer Focus-Online. Das sei für sie selbstverständlich.

„Dass wir notgedrungen Grenzen aufbauen mussten, ist natürlich nicht schön. Aber ich bin sicher: Wir werden in Zukunft wieder mit offenen Grenzen leben“, so die SPD-Politikerin. Das sei ihr Selbstverständnis als Rheinland-Pfälzer. Allerdings sei es „offensichtlich, dass sich Europa insgesamt noch einmal die Frage nach der Solidarität stellen muss“.

Auf die Frage, ob sogenannte Corona-Bonds da das richtige Zeichen wären, sagte sie: „Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat ein Drei-Stufen-Modell angestoßen. Ich finde seinen Vorschlag gut: Mit der Europäischen Investitionsbank, dem Rettungsschirm ESM und einer europäischen Kurzarbeit-Regelungen zeigen wir Solidarität mit unseren Nachbarn“, so Dreyer.

08.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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