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Guttenberg wollte vor Ende der Legislaturperiode aufhören
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"Vorerst gescheitert" Guttenberg wollte vor Ende der Legislaturperiode aufhören

Er habe seiner Frau „mal versprochen, nach zehn Jahren aufzuhören.

Berlin – Auch vor seinem Rücktritt wollte Karl-Theodor zu Guttenberg sein Amt als Verteidigungsminister offenbar nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ausüben. Er habe seiner Frau „mal versprochen, nach zehn Jahren aufzuhören. Und ich habe der Bundeskanzlerin Ende letzten Jahres angekündigt, dass ich wahrscheinlich vor Ende der Legislaturperiode aufhören werde“, sagt Guttenberg in seinem Interviewbuch „Vorerst gescheitert“, das kommende Woche erscheint und dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ vorliegt.

Zudem beklagt sich der ehemalige Verteidigungsminister über die politische Ahnungslosigkeit anderer Politiker. Er sei fasziniert von der „erschütternden Unkenntnis bis in die politischen Spitzen hinein, was Mechanismen, Regeln und Abläufe internationaler Kapitalströme anbelangt“, so Guttenberg.

Den Zustand der Bundeswehrreform, die Guttenberg zwar angestoßen, dann aber wegen seines Rücktritts unerledigt gelassen hatte, verteidigt der CSU-Politiker. In dem Interviewbuch rühmt er sich, sein Nachfolger Thomas de Maizière habe seine Reformpapiere „nahezu vollständig übernommen“.

27.11.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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