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Lynchjustiz-Aufruf Polizeigewerkschafter will harte Bestrafung

Über das soziale Netzwerk Facebook war ein entsprechender Appell verbreitet worden.

Berlin/Emden – Nach der überraschenden Wende im Mordfall an der elfjährigen Lena in Emden hat sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) für harte Strafen nach Aufrufen zur Lynchjustiz ausgesprochen. Der Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut sagte am Freitag in Berlin, wer hinter den „Lynchaufrufen steckt, muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen“. Es dürfe nicht toleriert werden, dass „einige soziale Netzwerker glauben, in unserem Rechtsstaat Wild-West-Methoden wiederbeleben“ zu können. Über das soziale Netzwerk Facebook war ein entsprechender Appell verbreitet worden.

Witthaut erklärte, in einem solchen Mordfall arbeiteten die ermittelnden Beamten unter enormen Zeitdruck und unter dem Brennglas von Medien und Bevölkerung. Die „aufgebrachte Menschenmenge“ vor der Emdener Polizeiinspektion sorge für eine „zusätzliche, unnötige und nicht zu akzeptierende Störung“.

30.03.2012 - dapd / newsburger.de

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