newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Lotto-Schild
© über dts Nachrichtenagentur

Lotto24 Von Strombeck will höheren Anteil am Markt

Deutliches Nachholpotenzial in Deutschland.

Hamburg – Lotto24, ein Anbieter staatlicher Lotterien im Internet strebt einen deutlich höheren Marktanteil am Lotto-Markt an.

„Wir gehen davon aus, dass mittel- bis langfristig durchaus ein Anteil von 50 Prozent im Internet abgewickelt wird. Davon wollen wir uns einen signifikanten Anteil sichern. 2016 lag unser Marktanteil bei 31 Prozent“, sagte die Chefin des im SDAX notierten Unternehmens, Petra von Strombeck, der „Welt am Sonntag“.

Zudem stellte sie deutliches Nachholpotenzial in Deutschland fest. Dass der deutsche Markt deutlich hinterher hänge, liege nicht zuletzt daran liegt, „dass Online-Lotterien lange verboten waren“, sagte von Strombeck.

Mit Blick auf die Gewinnentwicklung des Unternehmens erwartet die Lotto24-Chefin trotz größerer Schwankungen, dass die Lotto-Spieler risikofreudiger werden und ihre Spieleinsätze steigern: „Wir machen unsere Prognosen immer unter dem Vorbehalt der Jackpot-Entwicklung. Es ist daher durchaus denkbar, dass es größere Schwankungen gibt. Gleichwohl glauben wir, dass wir die Spieleinsätze in diesem Jahr um 15 bis 20 Prozent steigern können.“

Spielsucht hält von Strombeck für eine ernsthafte Erkrankung, sieht aber keine Gefahr für Lottospieler. Es gebe aber keine „Lotto-Sucht“ in Deutschland. „Das bestätigt Ihnen jeder Experte. Es gab sogar eine gerichtlich erwirkte Erhebung in Dutzenden deutschen Suchtfachkliniken, die beweist, dass eine Lottosuchtgefahr faktisch nicht existiert“, sagte die Lotto24-Chefin.

Gewinnern größerer Summen rät sie zu Verschwiegenheit und dazu, nicht gleich das ganze Leben umzukrempeln und den Job zu kündigen. „Lieber erst einmal sacken lassen und in Ruhe überlegen, was man mit dem Geld macht“, sagte die Lotto24-Chefin der Zeitung.

08.10.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Unternehmen Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Energie BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

Unternehmen Hackerangriff auf wichtigen IT-Dienstleister von Steuerberatern

Ifo-Institut Nur begrenztes Potenzial für Fracking in Deutschland

Unternehmen Industriegewerkschaft warnt vor Standortschließungen

Unternehmen C&A will 100 neue Filialen in Europa

China Birkenstock will nach Börsengang vor allem in Asien wachsen

Immobilien Baubranche warnt vor Pleitewelle

Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »