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Live Entertainment Awards Nur noch kurz die Musikwelt retten

Live Entertainment Awards locken Stars nach Frankfurt.

Frankfurt/Main – Einige stimmten schon auf dem roten Teppich ein Lied an: Sänger Thomas Godoj gab genauso lautstark etwas zum Besten wie Toto-Frontmann Bobby Kimball. Beim Live Entertainment Award (LEA) gaben sich am Dienstag in Frankfurt zahlreiche Musiker die Ehre. Die Band Silbermond war genauso in die Festhalle gekommen wie Tim Bendzko, „Unser Star für Baku“ Roman Lob und Lena Meyer-Landrut. Die alte Eurovision Song Contest-Teilnehmerin und der „Neue“ saßen sogar an einem Tisch. Die LEAs wurden am Abend vor Beginn der Frankfurter Musikmesse (21. bis 24. März) zum siebten Mal verliehen.

Jeanette Biedermann eröffnete mit ihrer neuen Band Ewig die Show. Während des Auftritts rief sie Moderator Ingo Nommsen auf die Bühne, der als Gitarrist einstieg. Miss Germany Isabell Gülck assistierte Nommsen während der Verleihung, indem sie die Trophäen auf die Bühne trug – in so hohen Pumps, dass sie sich nur langsam bewegen konnte.

Der Preis für die Club-Tournee des Jahres ging an den Rapper Casper, zum Konzert des Jahres wurde der Auftritt des Kabarettisten Rainald Grebe vor mehreren Zehntausend Zuschauern auf der Berliner Waldbühne gekürt. Der Kleinkünstler holte sich den LEA zusammen mit seinen Konzertveranstaltern ab und kommentierte die Auszeichnung mit „Fett, ich habe noch nie so viele Leute bespaßt“.

Jazzgitarrist John McLaughlin erhielt unter großem Applaus den Frankfurter Musikpreis aus den Händen von Kulturdezernent Felix Semmelroth und belohnte das Publikum mit einem ausgedehnten virtuosen Gitarrenspiel. Für das Lebenswerk wurde Musical-Produzent Michael Brenner posthum ausgezeichnet. Konzertveranstalter Marek Lieberberg würdigte ihn als „singuläre Entscheidung“.

Als die Sängerin von Frida Gold, Alina Süggeler, die Frankfurter „Batschkapp“ als Gewinner des Preises für den Club des Jahres verkündete, tobte die Halle. Der Konzertclub setzte sich gegen den „Luna Club“ in Kiel und „Knust“ in Hamburg durch. Vor dem Auftritt von Frida Gold streikte die Technik, Ingo Nommsen spielte währenddessen Alleinunterhalter für das Frankfurter Publikum.

Nicht nur die Popmusik war an diesem Abend in der Festhalle vertreten, auch Volksmusik-Sängerin Helene Fischer überreichte einen Preis, und zwar den LEA-Award für den Künstlermanager des Jahres an ihren eigenen: Uwe Kanthak. Maite Kelly ehrte Tim Bendzko mit der Auszeichnung für die Nachwuchsförderung. „Ich freue mich sehr, dass die Leute heute einen Preis bekommen, die seit Jahren dafür sorgen, dass meine Band und ich Musik machen können“, sagte der Sänger, der mit seinem Hit „Nur noch kurz die Welt retten“ auftrat.

Vor der Auszeichnung des Tourneeveranstalters des Jahres für die Frankfurter Konzertagentur von Marek Lieberberg gaben The Boss Hoss a cappella einen ihrer Hits zum Besten und die Gäste wippten auf ihren Stühlen mit. Den LEA für die Show des Jahres überreichte Lena Meyer-Landrut. Ingo Nommsen verriet schon vorher: „Sie könnte einen ersten Hinweis auf den Preisträger geben.“ Das Finale des Eurovision Song Contests (ESC) in Düsseldorf, produziert vom Norddeutschen Rundfunk und Brainpool TV, gewann. „Der ESC ist eine krasse Veranstaltung, einzigartig auf der Welt, mit nichts zu vergleichen“, schwärmte Lena. Passend zum ESC trat danach Roman Lob auf, Kandidat für den diesjährigen Wettbewerb in Baku.

Stargeiger David Garrett erhielt die Auszeichnung für die Hallen-Tournee des Jahres von Suzie Quatro und geleitete die Gäste der siebten Live Entertainment Awards mit seinem Auftritt zum Büfett.

21.03.2012 - dapd / newsburger.de

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