newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Besetztes Haus in Berlin-Kreuzberg
© über dts Nachrichtenagentur

Linke Hausbesetzungen sollen legalisiert werden

„Sinnvolles Werkzeug selbstorganisierter Sozialpolitik.“

Berlin – Die Linkspartei hat sich für die Legalisierung von Hausbesetzungen ausgesprochen. „Angesichts von steigenden Mieten, Wohnraumspekulation und Verdrängung – die auch die Mietpreisbremse kaum bremsen wird – können Hausbesetzungen ein sinnvolles Werkzeug selbstorganisierter Sozialpolitik sein“, sagte Parteivorstandsmitglied Marco Höne am Montag.

Der Markt sei nicht in der Lage, den Bedarf an bezahlbaren Wohnungen, gerade in den Großstädten, zu decken. Wo Leerstand herrscht müsse es möglich sein, „diesen Wohnraum der reinen Verwertungslogik zu entreißen, um darin zu wohnen“, so Höne.

Als Vorbild sieht die Linke den rechtlichen Rahmen, der bis 2010 in den Niederlanden galt. Bis dahin war es möglich, Häuser und Wohnungen legal zu besetzen, wenn sie seit einem Jahr leer standen und der Besitzer keine Nutzungspläne nachweisen konnte. Später war diese Regelung in den Niederlanden abgeschafft worden.

27.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Heute hat Hessen eine Bundesratsinitiative vorgestellt, die eine Mindestspeicherfrist von IP-Adressen zur Bekämpfung schwerer Kriminalität einführen soll. ...

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Im Jahr 2022 haben die öffentlichen Haushalte und der private Sektor in Deutschland nach ersten Schätzungen etwa 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht dies einem nominalen ...

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »