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Laschet AfD hat „überhaupt keine Antworten“ zur Inneren Sicherheit

„Ich bekämpfe sie, seitdem sie auf der politischen Fläche ist.“

Düsseldorf – Der Spitzenkandidat der nordrhein-westfälischen CDU, Armin Laschet, hat den Vorwurf scharf zurückgewiesen, ein Slogan der aktuellen CDU-Wahlkampagne sei „AfD-Parole pur“.

Er empfinde es „als eine Unverschämtheit“, wenn man „den simplen Satz `Ich fühle mich hier nicht mehr sicher`“ als AfD diskreditiere und ausgerechnet ihm unterstelle, „da mögliche Koalitionen zu machen“, sagte Laschet dem Sender Phoenix. Die CDU in NRW habe von Anfang an klipp und klar gesagt, dass sie mit der AfD nicht rede, er persönlich schon gar nicht, so Laschet.

„Ich bekämpfe sie, seitdem sie auf der politischen Fläche ist, aber das gelingt nur, wenn wir die Themen Innere Sicherheit ernst nehmen. Die AfD hat überhaupt keine Antworten zur Inneren Sicherheit. Das ist ein Thema, das wir in diesem Wahlkampf stark besetzt haben“, sagte der CDU-Politiker.

Laschet schloss eine Große Koalition in Nordrhein-Westfalen nicht aus. Es sei aber noch nicht sicher, dass es dazu komme: „Wenn ich jetzt heute sage Große Koalition mach ich nicht, wäre das Land ja handlungsunfähig. Meine Maxime ist aber, weder mit der Linken noch mit der Rechten. Und nach der Wahl müssen Demokraten miteinander reden. Das sollten wir nicht jetzt schon abwürgen. Wir sollten abwarten, was der Wähler sagt und sehen, ob sich andere Möglichkeiten als eine Große Koalition ergeben.“

Er glaube nicht, dass Kraft den Eindruck habe, zu nett von ihm behandelt worden zu sein. „Ich habe hart in der Sache in diesem Wahlkampf diskutiert, aber eben nicht persönlich. Und wenn man aus nicht-persönlichen Angriffen ableitet, dass man gleich eine Große Koalition macht, dann ist das schlecht für das politische Klima. Ich denke, das gehört zur Normalität, dass man anständig miteinander umgeht“, so der CDU-Politiker.

11.05.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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