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Alexander Graf Lambsdorff
© Foto-AG Gymnasium Melle / CC BY-SA 3.0

Lambsdorff TTIP bietet „riesige Chancen“

Man dürfe sich von „linker Propaganda nicht länger hinter die Fichte führen lassen“.

Berlin – Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), sieht in dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) „riesige Chancen“ für kleine und mittelständische Unternehmen.

„Der Wegfall von Doppelinspektionen, überflüssigen Zertifizierungen und Zollbürokratie würde für viele Unternehmen den Schritt auf den US-Markt überhaupt erst möglich machen. Ein ambitioniertes Mittelstands-Kapitel muss daher zum Filetstück dieses Abkommens werden“, sagte Lambsdorff am Montag.

Man dürfe sich von „Globalisierungsgegnern und linker Propaganda nicht länger hinter die Fichte führen lassen“, mahnte der Freidemokrat. „Bei einem europaweiten Wachstum von bis zu 120 Milliarden Euro pro Jahr wird das Abkommen neue Arbeitsplätze schaffen und die Konjunktur beleben, ohne den Steuerzahler zusätzlich zu belasten.“

Am Beispiel der Autoindustrie werde die Bedeutung von TTIP deutlich, erklärte der FDP-Politiker. „Die USA sind der zweitwichtigste Markt für deutsche Autobauer, Jahr für Jahr werden dort mehr Fahrzeuge verkauft. In Deutschland schafft dies Lohn und Beschäftigung für über eine Million Menschen bei Herstellern und Zulieferern.“

16.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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