newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Alexander Graf Lambsdorff
© Foto-AG Gymnasium Melle / CC BY-SA 3.0

FDP Lambsdorff fordert Vorbereitung auf harten Brexit

„Die Bundesregierung muss dringend aufwachen.“

Bonn – Alexander Graf Lambsdorff, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, hält eine Verschiebung des Austrittsdatums mit einem harten Brexit am wahrscheinlichsten.

Für den harten Brexit gebe es in Deutschland aber überhaupt keine Pläne: „Die Bundesregierung muss dringend aufwachen und sich auf einen harten Brexit vorbereiten“, forderte er im phoenix tagesgespräch. „Die Bundesregierung legt ein Brexit-Übergangsgesetz vor, in dem steht, das Gesetz tritt nur dann in Kraft, wenn das Austrittsabkommen mit Großbritannien in Kraft tritt. Das heißt, wir haben kein Übergangsgesetz im engeren Sinne“, so der FDP-Europapolitiker.

Aus europäischer und britischer Sicht sei eine Zustimmung zum vorliegenden Austrittsabkommen, für Graf Lambsdorff der beste Weg. Damit habe man zwei Jahre Zeit in einer Übergangsphase, die zukünftigen Beziehungen zu klären. Die 27 Mitgliedsstaaten seien sich darin einig, es habe oberste Priorität, den europäischen Binnenmarkt intakt zu halten.

27.02.2019 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Ukraine EU-Militärausschuss pocht auf weitere Unterstützung der Ukraine

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »