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Martin Schulz
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Krise in der Ukraine EU-Parlamentspräsident will rasche Finanzhilfen

Absprachen mit Russland seien von besonderer Bedeutung.

Köln – Martin Schulz (SPD), Präsident des Europaparlaments, plädiert für rasche Finanzhilfen für die Ukraine, um den Staatsbankrott abzuwenden. „Ich glaube, dass ein Konsortium verschiedener Geldgeber im Gespräch ist, und das ist auch vernünftig“, sagte Schulz am Dienstag im „Deutschlandfunk“. Das Konsortium solle „aus den Vereinigten Staaten, aus der EU, möglicherweise dem Internationalen Währungsfonds und Russland“ bestehen, so der Sozialdemokrat.

„Wenn es uns gelänge, eine Gemeinsamkeit auf der Ebene der Finanzierung in den nächsten Jahren zu erreichen, dann wäre das sicher diplomatisch, politisch und ganz sicher finanziell für das Land der beste Weg.“ Allerdings räumte der Präsident des Europaparlaments ein, dass die Umsetzung „ganz schwierig“ sei. „Aber wir sollten es versuchen anzustreben.“

Absprachen mit Russland seien von besonderer Bedeutung: „Ein großer Teil des Landes ist russisch beeinflusst. Es gibt in der Ukraine viele Menschen, die schauen zunächst nach Russland, gerade im Osten des Landes“, sagte er. Schulz riet dringend dazu, alle Schritte vorab mit Russland zu diskutieren.

25.02.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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