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Hauptbahnhof Köln - Empfangshalle bei Nacht
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Sexuelle Übergriffe am Hauptbahnhof Kölns Oberbürgermeisterin beruft Krisentreffen ein

„Vorfälle sind ungeheuerlich.“

Köln – Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen und den Raubüberfällen am Hauptbahnhof in der Silvesternacht ein Krisentreffen für Dienstag anberaumt. Die Vorfälle seien „ungeheuerlich“, sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag-Ausgabe).

Es könne nicht sein, dass Besucher, die nach Köln kommen, Angst haben müssten, überfallen zu werden. „Wir können nicht tolerieren, dass hier ein rechtsfreier Raum entsteht“, so Reker. Polizei und Bundespolizei seien „dringend gefordert“.

In einem Telefonat mit dem Polizeipräsidenten habe sie kurzfristig für Dienstag einen Termin vereinbart. Bei dem Treffen werden außerdem der leitende Polizeidirektor, ein Vertreter der Bundespolizei, der Kölner Stadtdirektor Guido Kahlen und der Leiter des städtischen Ordnungsamts teilnehmen.

Man wolle Maßnahmen vereinbaren, die „insbesondere Frauen vor solchen Übergriffen schützen“. Möglicherweise müsse man auch die Video-Überwachung im Hauptbahnhof ausweiten.

04.01.2016 - newsburger.de

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