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Michael Hüther
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"Öffnungsdiskussionsorgien" IW-Chef kritisiert Merkels Wortwahl zu Restart-Debatte

Der Begriff „Öffnungsdiskussionsorgien“ sei mindestens unglücklich gewählt“.

Köln – Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, bewertet die Wortwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Restart-Debatte kritisch.

Der Begriff „Öffnungsdiskussionsorgien“ sei für eine „legitime und notwendige Diskussion über erhebliche Eingriffe in unsere Grundrechte mindestens unglücklich gewählt“, sagte Hüther der „Bild-Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Diese Debatte, in der es „um das Tafelsilber unserer freiheitlichen Gesellschaft“ gehe, dürfe so „nicht vernebelt und desavouiert werden“, so der IW-Chef weiter.

Merkel hatte zuvor in einer Schalte des CDU-Präsidiums in der Diskussion um Lockerungen der Corona-Regeln vor „Öffnungsdiskussionsorgien“ gewarnt.

20.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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