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Sebastian Edathy
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Kinderporno-Prozess Edathy räumt Schuld ein

Die Aussage ist Voraussetzung für eine Einstellung des Verfahrens.

Verden – Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy hat zugegeben, sich mit seinem dienstlichen Laptop kinderpornografische Videos und Bilder aus dem Internet besorgt zu haben. Die Vorwürfe träfen zu, sagte Edathys Verteidiger Christian Noll vor dem Landgericht Verden.

Die Aussage ist Voraussetzung für eine Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage. Oberstaatsanwalt Thomas Klinge hatte zuvor ein glaubhaftes Schuldeingeständnis des 45 Jahre alten Angeklagten gefordert.

Die Anklagebehörde wirft Edathy vor, im Herbst 2013 kinderpornografische Videos und Bilder aus dem Internet heruntergeladen zu haben.

Die Ermittler waren auf ihn aufmerksam geworden, weil sein Name auf der Kundenliste einer kanadischen Firma aufgetaucht war, die auch Kinder- und Jugendpornos vertrieben haben soll.

02.03.2015 - dpa / newsburger.de

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