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Karstadt Muenchen Weihnachtsschmuck
© Richard Huber / CC BY-SA 3.0

Bericht Karstadt prüft Umzug von Essen nach Düsseldorf oder Oberhausen

„Es läuft auf einen Umzug hinaus.“

Essen – Ein Umzug der Karstadt-Hauptverwaltung und damit auch ein Abschied vom langjährigen Konzernstandort Essen wird immer wahrscheinlicher. Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe) sind die Städte Oberhausen und Düsseldorf in der engeren Auswahl für den künftigen Sitz des Warenhausbetreibers. „Es läuft auf einen Umzug hinaus“, sagte ein Insider gegenüber der WAZ.

Mehrere mit dem Vorgang betraute Personen bestätigten die Darstellung. Als möglicher Standort in Oberhausen gilt demnach ein ehemaliges Areal des Industriekonzerns Babcock in Nähe des Hauptbahnhofs. Die Stadt Oberhausen soll dem Essener Unternehmen eine Art Willkommenspaket geschnürt haben, zu dem auch eine neue Zufahrtsstraße mit dem Namen Karstadt gehört. Die Immobilie in Düsseldorf, für die Karstadt ebenfalls eine Nutzung prüft, soll sich in der Nähe der Zentrale des Handelsriesen Metro befinden.

Die Essener Stadtspitze setzt sich für einen Verbleib von Karstadt am bisherigen Firmensitz im Stadtteil Bredeney ein. „Wir wollen Traditionsstandort von Karstadt bleiben und kämpfen für die Arbeitsplätze in Essen“, sagte Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) der WAZ.

Es sei auch geprüft worden, ob Teile der Stadtverwaltung in die Karstadt-Immobilie umziehen können. Derzeit beschäftigt Karstadt rund 1000 Mitarbeiter in der Zentrale, das Gebäude ist aber für etwa 3000 Arbeitsplätze konzipiert worden.

28.01.2016 - newsburger.de

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