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Philipp Mißfelder
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Juncker-Debatte Mißfelder warnt vor Wählertäuschung

„Tricksen und Taktieren wäre Wählertäuschung.“

Berlin – Angesichts der Verhandlungen um die Besetzung des Postens des EU-Kommissionspräsidenten hat der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU), die aus dem EU-Wahlergebnis erwachsene Favoriten-Rolle des EVP-Spitzenkandidaten Jean-Claude Juncker eingefordert: „Tricksen und Taktieren wäre Wählertäuschung“, sagte Mißfelder der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).

Es gebe zudem „keinen Automatismus“, dass der unterlegene SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz deutscher Kommissar werde, betonte Mißfelder.

Vor zu weitreichenden Zugeständnissen an die Juncker-Kritiker warnte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU). „Ich erwarte, dass nicht nur eine Negativagenda für Europa formuliert wird, für die Juncker herangezogen wird“, sagte Röttgen der Zeitung. „Wir Europäer brauchen uns alle gegenseitig, wenn wir in der Welt relevant bleiben wollen“, so Röttgen.

10.06.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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