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Jugendstudie Nur ein Drittel erwartet sozialen Aufstieg

Junge Männer seien etwas zuversichtlicher als junge Frauen.

Berlin – 82 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland sehen optimistisch in die eigene Zukunft. Das ergab die Studie „25Next – Bildung für die Zukunft“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Sinus-Instituts, über die der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe berichtet. Aber nur rund ein Drittel erwarte einen sozialen Aufstieg.

Forscher hätten dafür 1.102 Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren befragt. Auf die Frage, ob sie glauben, dass es ihnen im Vergleich zu ihren Eltern in Zukunft besser, schlechter oder gleich gut gehen werde, seien 37 Prozent von einem sozialen Aufstieg ausgegangen, sie rechneten mit einer Verbesserung, heißt es in der Studie weiter. 19 Prozent gingen von einer Verschlechterung aus. 44 Prozent der Befragten glaubten, dass es ihnen gleich gut gehen werde.

Junge Männer seien etwas zuversichtlicher als junge Frauen, heißt es in der Studie. Wer jünger und höher gebildet ist, zeige sich im Schnitt ebenfalls optimistischer als andere.

Deutlich weniger rosig als die eigene Zukunft beurteilten Jugendliche und junge Erwachsene die Zukunft der Gesellschaft in Deutschland. Gerade einmal 3 Prozent der Befragten zeigten sich sehr zuversichtlich, heißt es in der Studie, über die der „Spiegel“ berichtet. Rund ein Drittel sei zumindest eingeschränkt optimistisch. Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer blickten hingegen „eher düster“ in die Zukunft der Gesellschaft, 9 Prozent sogar „düster“, heißt es in der Studie weiter.

08.11.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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