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Bericht Israel reißt Beduinendorf über 100 mal nieder

Nach jeder Zerstörung bauen die Beduinen das Dorf wieder auf.

Jerusalem – Israel hat ein Beduinendorf mittlerweile über 100 mal niederreißen lassen. Das berichtete der arabische Nachrichtensender Al Jazeera.

Das Dorf Al-Araqib im südlichen Teil der Wüste Negev wurde demnach seit 2010 immer wieder zerstört, zuletzt am Dienstagmorgen zum genau 119. Mal, so der Sender. Begründung sei immer wieder, dass das Dorf ohne Baugenehmigung errichtet werde, hieß es. Eine solche Genehmigung zu erhalten sei jedoch unmöglich, zitierte der Sender die Dorfbewohner. Auch der Versuch, ein Gericht einzuschalten, scheiterte.

Nach jeder Zerstörung bauen die Beduinen das Dorf wieder auf, zuletzt nach der vorletzten Zerstörung am 14. September.

Insgesamt leben schätzungsweise 200.000 Beduinen in Israel, die sich hauptsächlich in der südlichen Region konzentrieren. Neben dem Dorf Al-Araqip gibt es etwa 40 Beduinendörfer im Süden Israels, die laut des Berichts ebenfalls in ihrer Existenz bedroht sind.

04.10.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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