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IW-Studie Eurorettungsschirm ist Erfolgsgeschichte

Griechenland bleibe nach Angaben des IW dagegen ein Sonderfall.

Berlin – Trotz der Krise in Griechenland ist der seit fünf Jahren existierende Euro-Rettungsschirm eine Erfolgsgeschichte: Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln in einer großangelegten Studie, aus der „Bild“ (Mittwoch) zitiert.

Darin heißt es, die Reformstrategie der Euroländer im Blick auf die einstigen Krisen-Staaten Irland, Spanien und Portugal sei „erstaunlich erfolgreich“. Alle drei Länder hätten die Reformbedingungen sehr weitgehend erfüllt und seien „ohne Probleme wieder an den Finanzmarkt zurückgekehrt.“

IW-Forscher Jürgen Matthes sagte gegenüber der Zeitung: „Alle drei Länder wachsen wieder, Irland und Spanien besonders kräftig. Die Arbeitslosigkeit ist zwar meist noch hoch, sinkt aber in bemerkenswertem Tempo“. Alle drei Länder hätten zudem auf der „Basis erstaunlicher Exporterfolge ihre Leistungsbilanz von tiefroten in schwarze Zahlen gedreht“.

Griechenland bleibe nach Angaben des IW dagegen ein Sonderfall. IW-Forscher Matthes besteht auf die weitgehende Erfüllung der Reformbedingungen: „Die Medizin hilft, aber der Patient muss sie auch schlucken. Lieber ein Grexit als faule Kompromisse. Ein Präzedenzfall bei Hellas würde bei zukünftigen Hilfsprogrammen jede Haushaltsdisziplin und jeden Reformwillen in Europa untergraben.“

03.06.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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