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Israelischer Premierminister Benjamin Netanjahu
© US State Dept. / gemeinfrei

Israel Netanjahu kritisiert vorläufige Atomvereinbarung mit Iran scharf

Das Abkommen erhöhe die Risiken für einen „furchtbaren Krieg“.

Tel Aviv – Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die vorläufige Atomvereinbarung mit dem Iran scharf kritisiert. „Eine Einigung auf Grundlage dieses Rahmenabkommens würde das Überleben Israels gefährden“, sagte Netanjahu in einem Telefonat mit US-Präsident Barack Obama. Ein Abkommen, das auf den nun vereinbarten Prämissen fuße, würde dem Iran den Weg zu Nuklearwaffen nicht verschließen, sondern Teheran vielmehr den Weg zu diesen ebnen.

Das Abkommen erhöhe zudem die Risiken für einen „furchtbaren Krieg“, so Netanjahu in dem Gespräch mit dem US-Präsidenten, das in der Nacht auf Freitag stattgefunden hatte, weiter. Als eine erste Reaktion berief der israelische Ministerpräsident für Freitag eine Sitzung seines Kabinetts sowie von Sicherheitsexperten ein.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte sich seinerseits erleichtert über den gefundenen Kompromiss gezeigt. „Ich bin froh und ich bin erleichtert, dass wir uns nach tage- und nächtelangen, harten und wirklich schwierigen Verhandlungen mit dem Iran auf Eckpunkte für eine abschließende Vereinbarung verständigt haben“, erklärte Steinmeier.

03.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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