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Recep Tayyip Erdogan
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Islamgelehrter Erdogan verwandelt Türkei in einen „Ein-Mann-Staat“

„Der Zustand, in den mein Land versinkt, macht mich traurig.“

Ankara – Der im US-Exil lebende Islamgelehrte Fethullah Gülen, einst Weggefährte von Recep Tayyip Erdogan, hat dem Staatschef der Türkei vorgeworfen, die Türkei in einen „Ein-Mann-Staat“ zu verwandeln. Die Türkei erlebe unter Erdogan eine „Polarisierung“ im Inneren, im Ausland verliere sie jeden Tag an Ansehen und werde einsamer, sagte Gülen der „Süddeutschen Zeitung“. „Der Zustand, in den mein Land versinkt, macht mich traurig“, so Gülen.

Zum Wunsch Erdogans, in der Türkei eine „religiöse Generation“ zu erziehen, sagte Gülen, das könne „nicht Aufgabe eines Staates“ sein. Damit schaffe man eine „Zwangssituation für Andersdenkende“.

Gülen hat in der Türkei eine beträchtliche, konservative Anhängerschaft. Auch unter Türken in der Diaspora gibt es Millionen Gülen-Fans, die mithalfen Schulen und private Universitäten in 163 Ländern zu errichten.

13.12.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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