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«Apache»-Hubschrauber der US-Armee
© Srdjan Suki / Archiv über dpa

Irak Bagdad erbost über Apache-Einsatz bei Abwehr eines IS-Angriffs

Keine Notwendigkeit für die Anwesenheit ausländischer Truppen vor Ort.

Bagdad – Nach der Abwehr eines Angriffs der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf einen Luftwaffenstützpunkt im Westirak zeigt sich Bagdad erbost über die Einmischung der US-Armee.

Es gebe keine Notwendigkeit für die Anwesenheit ausländischer Truppen vor Ort, hieß es in einer Erklärung ohne Nennung konkreter Staaten. Nach Recherchen des Fernsehsenders CNN hatte die US-Armee Apache-Helikopter gegen die IS-Angreifer entsandt.

Die Dschihadisten hatten am Freitag das Camp Ain al-Asad, wo internationale Soldaten Iraker ausbilden, unter Beschuss genommen. Der Angriff war von den irakischen Streitkräften zurückgeschlagen worden. Die Apache seien dabei lediglich zur Unterstützung der Iraker ausgeflogen und hätten keinen Schuss abgefeuert, meldete CNN unter Berufung auf Militärquellen am Samstag.

Das Camp war noch am Abend wieder gesichert worden. In der irakischen Regierungserklärung hieß es, ausländische Armeen sollten die Iraker allein mit Ausbildung und Waffen unterstützen. Eine militärische Intervention in Anbar sei unerwünscht: Die irakische Armee habe „ihre Standhaftigkeit und ihr Heldentum“ im Kampf gegen die IS-Miliz bereits bewiesen.

14.02.2015 - dpa / newsburger.de

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