Insolvenz Bund gibt Air Berlin Übergangskredit von 150 Millionen Euro
Der Flugbetrieb von Air Berlin könne so „in vollem Umfang fortgeführt werden“.
Berlin – Die Bundesregierung gewährt Air Berlin einen Übergangskredit in Höhe von 150 Millionen Euro, um den Flugbetrieb des Konzerns aufrechterhalten zu können. Das teilten das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesverkehrsministerium am Dienstagnachmittag mit. Dieser Übergangskredit wird demnach durch eine Bundesbürgschaft abgesichert.
Der Flugbetrieb von Air Berlin könne so „in vollem Umfang fortgeführt werden“, sagte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) in Berlin. Eine Einstellung des Flugbetriebs werde vermieden. Die 150 Millionen Euro sollten für circa drei Monate reichen, sagte Zypries.
Zuvor hatte Air Berlin mitgeteilt, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt zu haben, weil man „nach eingehender Prüfung“ zu dem Ergebnis gekommen sei, dass für die Air Berlin PLC „keine positive Fortbestehensprognose“ mehr bestehe.
Grund für diese Einschätzung sei, dass der Hauptaktionär Etihad gegenüber Air Berlin erklärt habe, keine weitere finanzielle Unterstützung zur Verfügung zu stellen.
Die Lufthansa will die Restrukturierungsbemühungen von Air Berlin nach eigenen Angaben gemeinsam mit der Bundesregierung unterstützen. Man befinde sich mit Air Berlin bereits in Verhandlungen über den Erwerb von Teilen der Air-Berlin-Gruppe und biete damit auch die Möglichkeit zur Einstellung von Personal, teilte die Lufthansa mit. Man beabsichtige, „diese Verhandlungen zu einem schnellen und positiven Ergebnis zu führen“.
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