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© Peter Strauch / pixelio.de

Bundesfamilienministerin „Ich will das Handy nicht am Esstisch haben“

Bei der Familienministerin gilt ein Daddel-Limit von einer Stunde.

Osnabrück – Daheim bei Bundesfamilienministerin Franziska Giffey sorgt die Handynutzung des neunjährigen Sohnes fortlaufend für Konfliktstoff. „Die Gaming-Generation hat vor dem Hause Giffey auch nicht Halt gemacht“, sagte die SPD-Politikerin im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag). „Das ist auch bei uns ein Riesenthema!“

Auf die Frage, wie lange ihr Sohn daddeln dürfe, sagte die 40-Jährige: „Das lässt sich ja so schwer festlegen. Eine Stunde vielleicht … und es muss Pausen geben. Wenn ein Schulfreund da ist, sind wir nicht ganz so strikt.“

Klar ist: Beim Essen herrscht bei den Giffeys Handy-Verbot: „Ich will das Handy nicht am Esstisch haben. Entscheidend sind klare Regeln. Die kann man gemeinsam vereinbaren, aber dann müssen sie auch wirklich eingehalten werden“, betonte die Familienministerin.

Arbeitsbeginn „erst kurz nach acht“

Um möglichst viel Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen, geht es im Ministerium nicht ganz so früh los, berichtete Giffey weiter. „Ich versuche es so einzurichten, dass ich meinen Sohn morgens zur Schule bringe, mein Arbeitstag beginnt dann eben erst kurz nach acht.“

Und ein Wochentag sei für einen Familiennachmittag reserviert. „Ich lege Termine so, dass ich nicht jeden Tag spät zu Hause bin. Das klappt zwar nicht immer, aber oft.“ Und wenn nicht? Dann „haben wir ja noch die ‚Geheimwaffe‘ Oma und Opa“, sagte Giffey der „NOZ“.

09.03.2019 - newsburger.de

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