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Bahnunfall
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Ibbenbüren Ermittlungen nach tödlichem Bahn-Unglück im Münsterland

Sechs Fahrgäste erlitten schwere Verletzungen.

Ibbenbüren – Nach dem Bahnunglück mit zwei Toten in Ibbenbüren im Münsterland geht die Ermittlungsarbeit der Polizei weiter. Bei dem Unfall war am Samstag auf einem beschrankten Bahnübergang ein Personenzug mit einem Gülletransporter zusammengestoßen.

Der 41 Jahre alte Lokführer und eine 18-jährige Frau starben noch am Unglücksort. Sechs Fahrgäste erlitten schwere Verletzungen. Lebensgefahr bestehe nicht, sagte ein Polizeisprecher in Steinfurt. 35 weitere Fahrgäste hatten den Zusammenstoß laut Polizei ohne größere Blessuren überstanden.

„Ein Sachverständiger ist eingeschaltet, um die Unfallursache zu ermitteln“, erklärte Polizeisprecher Reiner Schöttler. Auch Zeugen würden vernommen. Die Bahnstrecke sei noch gesperrt, es sei unklar, wann sie wieder freigegeben werde.

Das Unglück hatte sich in einem ländlichen Vorort von Ibbenbüren im nördlichen Münsterland ereignet. Der voll besetzte Regionalzug kam aus Osnabrück. Er stieß auf einem beschrankten Bahnübergang gegen einen liegengebliebenen Gülletransporter. Das schwere landwirtschaftliche Gerät hatte sich vom Traktor gelöst.

Der Zug stoppte erst nach etwa 300 Metern. Ein Großaufgebot von Helfern und Polizei war vor Ort, um Verletzten zu helfen, Trümmer zu bergen und die Ermittlungen aufzunehmen.

17.05.2015 - dpa / newsburger.de

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