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Punktsieg EKD begrüßt Freilassung der „Sea-Watch“-Kapitänin

Das „unwürdige Drama“ der letzten Wochen dürfe sich nicht wiederholen.

Hannover – Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat die Freilassung der „Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete begrüßt.

„Ich sehe diese Entscheidung als Punktsieg für Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit und als ermutigendes Zeichen, dass bestimmte Grundorientierungen, die für das Recht überall in Europa verbindlich sind, nicht zur Disposition stehen“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm am Mittwoch.

Viele Menschen hätten sich in den letzten Tagen für diese Grundorientierungen stark gemacht. Personen, die Seenotrettung organisieren, dürften nicht kriminalisiert werden, so Bedford-Strohm. Menschen vor dem Ertrinken zu retten, habe immer Vorrang.

„Jetzt ist es dringliche Aufgabe der Politik, einen Mechanismus zu etablieren, der die Anlandung von geretteten Menschen und ihre Verteilung auf aufnahmebereite Länder verlässlich regelt“, so der EKD-Ratschef weiter. Das „unwürdige Drama“ der letzten Wochen dürfe sich nicht wiederholen.

03.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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