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Schornsteine an einer Industrieanlage
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Handwerkspräsident Deutschland muss bei CO2-Reduktion mehr tun

Mehr Einsparungen bei der Heizenergie gefordert.

Berlin – Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat die Regierungskoalition aufgefordert, neben dem geplanten Steuerbonus für die energetische Gebäudesanierung auch den steuerlichen Handwerkerbonus zu erhalten: „Deutschland muss bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes künftig viel mehr tun als bisher“, sagte Wollseifer der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).

„Dabei müssen wir uns endlich über mehr Einsparungen bei der Heizenergie unterhalten. Deshalb brauchen wir die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung unbedingt“, sagte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

Zur Gegenfinanzierung dürfe die Regierung aber den Handwerkerbonus nicht deutlich kürzen. „Es ist einfach falsch, beides miteinander zu verknüpfen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge: Das eine ist gut für den Klimaschutz, das andere gut gegen Schwarzarbeit“, sagte Wollseifer.

Allerdings könne es bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen kleinere Abstriche geben. „Wir können uns eine Lösung vorstellen, bei der die Finanzämter entlastet würden und die zu etwas weniger Steuerausfällen führt. Diese Lösung muss aber so gestaltet sein, dass Mieter und Menschen mit kleinem Budget nicht benachteiligt werden“, sagte Wollseifer. „Das erörtern wir gerade mit der Politik“, sagte der ZDH-Präsident.

27.12.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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