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Brexit Friedhelm Loh bekennt sich zum Standort Großbritannien

„Wir sehen England nach wie vor als für uns wichtige Wirtschaftsnation.“

Haiger – Friedhelm Loh, der Inhaber der gleichnamigen Firmengruppe bekennt sich auch nach der aktuellen Verschiebung des Brexit zum Standort Großbritannien.

Sein Unternehmen gehe „von keiner wesentlichen Veränderung“ der Unternehmensstrategie am Standort England aus, sagte Loh dem „Handelsblatt“. Er betreibt dort eine Produktion in Plymouth und eine Vertriebsgesellschaft in Rotherham. „Wir sehen England nach wie vor als für uns wichtige Wirtschaftsnation und bekennen uns zum Standort durch weitere Investitionen“, so der Firmeninhaber weiter.

Zur Firmengruppe mit insgesamt 2,6 Milliarden Euro Umsatz gehört als größtes Unternehmen der Schaltschrankhersteller Rittal. Inzwischen ist die Gruppe auch als IT-Dienstleister und Cloud-Anbieter aktiv. Loh hält etwas weniger als 30 Prozent am Stahlhändler Klöckner und wurde einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, weil er seinen 10-Prozent-Anteil am Roboterhersteller Kuka im Sommer 2016 an den chinesischen Hausgeräte-Hersteller Midea verkaufte. Klöckner sei ein „strategisches Investment“, so Loh.

Darüber hinaus ist Loh an dem größten unterirdischen Rechenzentrum Westeuropas, Lefdal Mine in Norwegen maßgeblich beteiligt, das Server mit Ökostrom gut versorgt, tief im Berg gut schützt und sie mit Meerwasser kühlt.

Er sieht den industriellen deutschen Mittelstand gut aufgestellt in Bezug auf die Digitalisierung: „Wir stehen bei der Digitalisierung in der Pole-Position“, sagte Loh dem „Handelsblatt“.

16.03.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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