newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Nutzer an einem Computer
© über dts Nachrichtenagentur

"The Guardian" NSA kann den gesamten Internetverkehr beobachten

Möglichkeiten gehen angeblich noch weiter, als bislang bekannt.

London – Die britische Zeitung „The Guardian“ hat weitere Details über das Abhörprogramm der US-Geheimdienstbehörde NSA veröffentlicht: demnach gehen die Möglichkeiten der Agenten angeblich noch weiter, als bislang schon bekannt. Das NSA-Programm erlaube es den „Analysten“ ohne eine spezielle Autorisierung eine riesige Ansammlung von E-Mails, Online-Chats und aufgerufenen Webseiten zu durchsuchen, und zwar von Millionen von Internetnutzern auf der ganzen Welt.

Mit anderen Worten: eigentlich alles, was ein Internetnutzer irgendwo auf der Welt macht, wird abgespeichert und kann von den US-Agenten begutachtet werden, teilweise sogar in Echtzeit. Dies werde durch weitere Dokumente nachgewiesen, die der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden bereit gestellt habe, heißt es in der Zeitung.

„Ich an meinem Schreibtisch hatte die Berechtigungen, jeden anzuzapfen – Sie, ihren Buchhalter, einen Bundesrichter oder den Präsidenten, wenn ich eine private E-Mail-Adresse hätte“, hatte Snowden bereits vor den jüngsten Veröffentlichungen in einem Interview gesagt.

Das entsprechende Programm „XKeyscore“ sammele Unmengen von Daten. Möglicherweise ist lediglich begrenzter Datenspeicher dafür Verantwortlich, dass die Inhalte offenbar noch nicht für immer gespeichert werden. Angeblich wird Inhalt von Kommunikation lediglich bis zu fünf Tage gespeichert, Verbindungsdaten für 30 Tage.

31.07.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Internet Immer weniger Online-Käufe von Weihnachtsbäumen

Die Deutschen sind immer weniger bereit, ihre Weihnachtsbäume online zu kaufen, so das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom. Die Umfrageergebnisse wurden am Montag veröffentlicht und zeigen, dass nur ein Prozent der Verbraucher beabsichtigt, in ...

Gesundheit VZBV bemängelt Schwächen bei Online-Buchung von Arztterminen

Digitale Buchungssysteme für Arzttermine benachteiligen scheinbar gesetzlich versicherte Patienten, so eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), über die der "Business Insider" berichtet. ...

Unternehmen Aldi Nord wendet sich von Musk-Netzwerk X ab

Internet Große Mehrheit fühlt sich im Internet bedroht

Religion Behörden erfassen deutlich mehr antisemitische Hasskommentare

Gesundheit Immer mehr Patienten vereinbaren Arzttermine online

Cyber-Angriff auf Rathäuser GdP dringt auf mehr IT-Sicherheit

Studie Kinder spielen mehr mit Medien als auf der Straße

Studie Zahl der Online-Stellenanzeigen steigt weiter deutlich an

Unternehmen Unternehmen fahren Aktivitäten auf Twitter-Nachfolger weiter zurück

Luftfahrt WLAN-Nutzer im Flugzeug trotz geringer Geschwindigkeit zufrieden

"Bildungsrevolution" Kulturwissenschaftlerin plädiert für mehr „Pornokompetenz“

Statistisches Bundesamt Nur wenige Deutsche können sich keinen Internetzugang leisten

Integration Verbände verlangen neue Deutschlandticket-Funktion für Bahn-App

Angriffskampagne Verfassungsschutz warnt vor chinesischen Staatshackern

Umfrage Etwas mehr Deutsche nutzen „Smart-Home-Anwendungen“

Studie Plattformen verstoßen gegen Verbraucherschutzregeln

Abfrage Nur in fünf Ländern haben alle Schulen Breitbandanschluss

Glasfasernetz-Ausbau Deutsche Telekom verändert Strategie

Bericht Über 150.000 Jugendliche nutzen bisher „Kulturpass“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »