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Schüler in Klassenraum
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Grünen-Fraktionschef Wagner Gemeinschaftsschule kommt in Hessen

Ergebnisse des Bildungsgipfels „werden Grundlage weiteren Regierungshandelns sein“.

Wiesbaden – In Hessen wird „das pädagogische Prinzip der Gemeinschaftsschule“ eingeführt. Das hat der Fraktionsvorsitzende der mitregierenden Grünen, Mathias Wagner, in einem Interview der „Frankfurter Rundschau“ (Samstagsausgabe) als ein Ergebnis des Bildungsgipfels der Regierung angekündigt. „Seine Ergebnisse werden Grundlage weiteren Regierungshandelns sein“, kündigte Wagner mit Blick auf den Bildungsgipfel an.

Die schwarz-grüne Landesregierung hatte Parteien, Verbände und Fachleute vor einem Jahr zum Bildungsgipfel zusammengeholt. Die letzte Runde steht am 17. Juli an. Die SPD hat den Gipfel aber bereits für gescheitert erklärt.

„Alle pädagogischen Elemente der Gemeinschaftsschule stehen im Entwurf des Abschlussdokuments des Bildungsgipfels“, betonte Mathias Wagner in dem FR-Interview. Dazu gehöre, dass Haupt- und Realschulen längeres gemeinsames Lernen verwirklichen könnten und dass Schulen „komplett binnendifferenziert“ unterrichten könnten.

Zwar heiße es in Hessen, anders als etwa in Nordrhein-Westfalen, nicht Gemeinschaftsschule. „Aber alles, was in Nordrhein-Westfalen an Schulentwicklung möglich ist, ist auch mit dem Abschlusspapier in Hessen möglich, wenn es die Schulen wollen. Ich verstehe nicht, warum die SPD das nicht unterschreiben kann, was ihre Ministerpräsidentin in Nordrhein-Westfalen macht“, fügte Wagner in der „Frankfurter Rundschau“ hinzu.

03.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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