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Gröhe Entwicklungsarbeit muss auch Inklusion berücksichtigen

Dies sei ein „Gebot der Menschlichkeit“.

Berlin – Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) hat eine stärkere Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungsarbeit gefordert. Dies sei ein „Gebot der Menschlichkeit“, ließ sich der CDU-Politiker am Montag zitieren.

„Menschen mit Behinderungen sind in Entwicklungsländern besonders von Armut, mangelnder Teilhabe und Ausgrenzung betroffen.“ Ihr Zugang zu Bildung, Gesundheit, sozialer Sicherung und zum Arbeitsmarkt sei vielfach eingeschränkt. „Bisweilen wird er ihnen vollständig verwehrt. Für viele Menschen mit Behinderungen ist damit ein auskömmliches Leben kaum möglich.“

Er begrüße es, dass das Bundesentwicklungsministerium erstmals eine Strategie zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern erarbeite. „Diese Strategie muss deren besondere Bedarfe in allen Vorhabenplanungen ausdrücklich berücksichtigen. Und sie muss einkalkulieren, dass genügend Personal und finanzielle Mittel für diese zeitaufwendige Aufgabe bereitgestellt werden“, so Gröhe weiter.

Wichtig sei hierbei eine regelmäßige Überwachung der Umsetzung dieser Strategie anhand messbarer Kriterien. Sonst könne ihr Fortschritt nicht sinnvoll bewertet werden, sagte der CDU-Politiker.

Die Weltgesundheitsorganisation und die Weltbank schätzen, dass auf der Welt eine Milliarde Menschen mit Behinderungen leben, die große Mehrzahl davon in Entwicklungsländern.

02.12.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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