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Alexis Tsipras
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Griechenland Tsipras bekennt sich erneut zur Eurozone

Sondergipfel eine positive Entwicklung auf dem Weg zu einer Einigung.

Berlin /Athen – Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras glaubt weiter an eine Lösung für die Schuldenkrise seines Landes und den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Medienberichten zufolge sieht Tsipras den für kommenden Montag einberufenen Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs als positive Entwicklung auf dem Weg zu einer Einigung. Er werde darauf hinarbeiten, dass Griechenland innerhalb der Eurozone wieder zu wirtschaftlichem Wachstum zurückkehre.

Das Treffen der EU-Finanzminister in Luxemburg war am Donnerstag ergebnislos zu Ende gegangen. Daraufhin hatte EU-Ratspräsident Donald Tusk den Sondergipfel für Montag einberufen. Es sei Zeit, die Situation in Griechenland auf höchstem politischen Niveau zu beraten, so Tusk.

Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) sagte im rbb-Inforadio, die griechische Regierung müsse endlich „vernünftige Reformvorschläge“ vorlegen. Aber: „Wir werden verhandeln bis zu allerletzten Minute, weil wir glauben, dass die europäische Einigung ein ganz wichtiges Gut ist“, so der CDU-Politiker. „Und weil wir nicht möchten, dass die Menschen in Griechenland Nachteile haben, weil ihre Regierung vielleicht nicht rechtzeitig erkannt hat, was die Stunde geschlagen hat.“

In Athen haben am Donnerstagabend mehrere tausend Menschen gegen einen möglichen „Grexit“ demonstriert und eine Einigung zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern gefordert.

19.06.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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