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Alexis Tsipras und Angela Merkel
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Griechenland-Krise Gläubiger-Institutionen beklagen Stillstand bei Verhandlungen

„Die Meinungsverschiedenheiten werden nicht kleiner.“

Brüssel – Vor den entscheidenden Verhandlungen mit Griechenland am Samstag herrscht bei Vertretern der internationalen Gläubiger offenbar Resignation. „Die Meinungsverschiedenheiten werden nicht kleiner“, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf das Umfeld von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF).

Die griechische Regierung sei in ihrem jüngsten Vorschlag teilweise „hinter ihre eigenen Zusagen wieder zurückgefallen“, beklagte ein Vertreter der Institutionen. Das gelte unter anderem für die Reformen bei der Mehrwertsteuer und der Rente.

Mittlerweile sei deutlich geworden, dass der griechische Premier Alexis Tsipras „nicht ernsthaft mit uns verhandeln“ wolle. Er habe die ganze Woche über auf die Staats- und Regierungschefs gesetzt.

Zugleich wurde berichtet, dass es auch zwischen den Gläubigern noch offene Diskussionspunkte gibt. Vor allem der IWF mache in den Gesprächen nicht nur auf Athen Druck, sondern auch auf die Euro-Staaten, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Verhandlungskreise.

Der Währungsfonds habe in den vergangenen Tagen „eine Zusage für ein drittes Hilfspaket“ sowie Schuldenerleichterungen für Griechenland gefordert. Der IWF bestehe darauf, die Laufzeiten der Hilfskredite der Euro-Staaten „signifikant“ zu verlängern, hieß es weiter. So solle die Schuldentragfähigkeit bei den griechischen Staatsfinanzen verbessert werden.

26.06.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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